Berufliche Perspektiven

Vielseitige Karrieremöglichkeiten

Die besten beruflichen Perspektiven ergeben sich, wenn Sie Ihren eigenen Interessen und Ihrer persönlichen Motivation folgen. Sie sind wichtige Wegweiser bei der Berufssuche. Die Kombinierbarkeit verschiedener Bachelor- und Masterstudiengänge macht's möglich: Eine Fächerkombination nach den eigenen Vorlieben kann so zum richtigen Mix für die berufliche Zukunft werden.

Berufliche Perspektiven

Schnittstellen besetzen

Die flexible Zusammensetzung vieler Studiengänge spiegelt sich auch in der Entwicklung des Arbeitsmarktes wider. Wer sich für mehr als eine Disziplin interessiert und seine Ausbildung entsprechend weit fächert, kann Kompetenzen in mehreren Bereichen aufbauen. Damit qualifiziert er sich für Schnittstellen, die zwischen den Disziplinen vermitteln – und wird für Unternehmen umso attraktiver. Besonders im Rahmen technischer Weiterentwicklungen wird immer nach Innovationen gesucht. Diese finden sich nicht zuletzt dort, wo verschiedene Bereiche aufeinandertreffen.

Entspannung auf dem Arbeitsmarkt

Die Zahlen sprechen für Entspannung auf dem Arbeitsmarkt. Laut einer Studie der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder* wird Deutschland im Jahr 2030 voraussichtlich nur noch circa 77 Millionen Einwohner haben. Im Vergleich zum Jahr 2008 sind das fast fünf Millionen Personen weniger (5,7 Prozent). Die Zahl der Erwerbstätigen wird sinken, während die Zahl der Älteren von 16,7 Millionen im Jahr 2008 auf 22,3 Millionen Personen ansteigt. Diese demografische Entwicklung eröffnet neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt, da viele Stellen frei werden. Durch die umgekehrte Alterspyramide wird es zudem vor allem in den Bereichen Gesundheit, Pflege, sozialer Dienst und Ausbildung gute berufliche Perspektiven geben, hier vor allem bei Berufszweigen mit Bezug zur Versorgung der wachsenden älteren Bevölkerung.

Das Praktische mit dem Nützlichen verbinden

Flexibilität ist auch für die Aktivitäten neben dem Berufsweg sehr hilfreich. Hier sollten Interesse und Nutzen in Einklang stehen. Eine Nebenbeschäftigung als Tutor macht sich zum Beispiel gut im Lebenslauf, wenn man eine pädagogische Laufbahn einschlagen will. Das Praktikum in einer Agentur kann ein echter Vorteil sein, wenn man sich dort später für eine feste Stelle bewirbt. Wer das Praktische mit dem Nützlichen verbindet, kann seinen beruflichen Werdegang in die gewünschte Richtung steuern.

*Quelle: "Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung im Bund und in den Ländern", Demografischer Wandel in Deutschland
http://www.destatis.de
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Zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2015.